




Future Retrofuturism
Ausstellung
KOI Wiedner Hauptstraße 40, 1040 Wien
3.—30.10.2025
Künstler:innen: Micheli Sissa, Müller Andreas
Die Arbeiten der Ausstellung „Future Retrofuturism“ behandeln eine metaphysische Wirklichkeit. Wie im Barock wird die Welt, konkret die fotografisch inszenierte Welt, zur Bühne verschiedener künstlerischer Modelle, die im Kern stets das Prinzip der Wandlung in sich tragen. Während Sissa Michelis meist flüchtige Fotografien vom Gedanken der Metamorphose in all ihren Variationen, sowie einer Auflösung der Identität getragen werden, steht bei Andreas Müller die innere Erkenntnis einer Welt hinter der Welt im Mittelpunkt. Der Mensch als veränderliches Wesen verkörpert hier ein utopisches Potenzial, das sich in den entrückten Bildern der beiden Künstler*innen ausdrückt. Dabei geht es nicht so sehr um das Maß an Technologie, die in der Kunst steckt, sondern um die Kunst, die schon immer in der téchnē enthalten ist. Diese negative Bestimmung zeigt sich in den ästhetischen Mitteln, die nicht allein das sichtbare Bild meinen, sondern die Auslassungen darin: sie sind gekennzeichnet von negierten Raumtiefen und fehlenden Schattenwürfen. Die ikonisch angelegten Bilder entwerfen die Vision einer menschlichen Existenz, die sich wie die Arbeiten zwischen Kalkül und Zufall bewegt.
Di11–19 Uhr
Mi11–19 Uhr
Do11–19 Uhr
Fr11–19 Uhr
Sa10–16 Uhr
freier Eintritt Nicht barrierefrei
Künstler:innen: Micheli Sissa, Müller Andreas
Die Arbeiten der Ausstellung „Future Retrofuturism“ behandeln eine metaphysische Wirklichkeit. Wie im Barock wird die Welt, konkret die fotografisch inszenierte Welt, zur Bühne verschiedener künstlerischer Modelle, die im Kern stets das Prinzip der Wandlung in sich tragen. Während Sissa Michelis meist flüchtige Fotografien vom Gedanken der Metamorphose in all ihren Variationen, sowie einer Auflösung der Identität getragen werden, steht bei Andreas Müller die innere Erkenntnis einer Welt hinter der Welt im Mittelpunkt. Der Mensch als veränderliches Wesen verkörpert hier ein utopisches Potenzial, das sich in den entrückten Bildern der beiden Künstler*innen ausdrückt. Dabei geht es nicht so sehr um das Maß an Technologie, die in der Kunst steckt, sondern um die Kunst, die schon immer in der téchnē enthalten ist. Diese negative Bestimmung zeigt sich in den ästhetischen Mitteln, die nicht allein das sichtbare Bild meinen, sondern die Auslassungen darin: sie sind gekennzeichnet von negierten Raumtiefen und fehlenden Schattenwürfen. Die ikonisch angelegten Bilder entwerfen die Vision einer menschlichen Existenz, die sich wie die Arbeiten zwischen Kalkül und Zufall bewegt.
Veranstaltungen zu dieser Ausstellung:

| 19 Uhr
Die Arbeiten der Ausstellung „Future Retrofuturism“ behandeln eine metaphysische Wirklichkeit. Wie im Barock wird die Welt, konkret die fotografisch inszenierte Welt, zur Bühne verschiedener künstlerischer Modelle, die im Kern stets das Prinzip der Wandlung in...
Öffnungszeiten:
Di11–19 Uhr
Mi11–19 Uhr
Do11–19 Uhr
Fr11–19 Uhr
Sa10–16 Uhr
Adresse:
Wiedner Hauptstraße 40
1040 Wien
Wiedner Hauptstraße 40
1040 Wien