Kathrin Feichtinger, aie_futurperfekt_4, 2019. © Kathrin Feichtinger
Kathrin Feichtinger, aie_futurperfekt_5, 2019. © Kathrin Feichtinger
Kathrin Feichtinger, aie_futurperfekt_6, 2019. © Kathrin Feichtinger
futurperfekt:anderswo
Ausstellung
alles ist eytel - atelier für photographie Seilerstätte 2, 1010 Wien
3.10.—1.11.2025
Künstler:innen: Feichtinger Kathrin
Jedem Foto liegt im Moment der Aufnahme ein Anderswo und Anderswann zugrunde. Das vorliegende Projekt veranschaulicht dies – daher der Titel „futurperfekt“. Es bezeichnet die Vorzeitigkeit einer Handlung in der Zukunft, genauer die Aktion von Zweien, die zuerst stattfindet. Gezeigt werden Fotos in S/W und Farbe, aufgenommen 2019 in Sydney und Auckland mit einer analogen Mittelformatkamera. Versäumt wurde die Gelegenheit, den Film vor Ort zu entwickeln, und so reisten die verborgenen Bilder den weiten Weg nach Wien. Die Filmrolle blieb vergessen und landete erst 2025 im Labor. Der Film zeitigte Spuren der langen Reise. Diese sichtbaren Defekte führten zur Idee der analogen Nachbearbeitung, wie sie bereits in den Anfängen der Fotografie üblich war. Analoge wie digitale Verfahrenstechniken verdeutlichen unterschiedliche Zeitebenen. Die Geschichte jedes Fotos durchschreitet multiple Phasen. Dabei betont die anachronistische Technik der Handkolorierung jenes Vergangene, das einmal die Zukunft gewesen ist. Zudem verweist die Gleichzeitigkeit von analog und digital auf Zukünftiges, wo Grenzen und Techniken durchlässiger werden.
Mi11–18 Uhr
Do11–18 Uhr
Fr11–18 Uhr
Sa10–15 Uhr
freier Eintritt Nicht barrierefrei
Künstler:innen: Feichtinger Kathrin
Jedem Foto liegt im Moment der Aufnahme ein Anderswo und Anderswann zugrunde. Das vorliegende Projekt veranschaulicht dies – daher der Titel „futurperfekt“. Es bezeichnet die Vorzeitigkeit einer Handlung in der Zukunft, genauer die Aktion von Zweien, die zuerst stattfindet. Gezeigt werden Fotos in S/W und Farbe, aufgenommen 2019 in Sydney und Auckland mit einer analogen Mittelformatkamera. Versäumt wurde die Gelegenheit, den Film vor Ort zu entwickeln, und so reisten die verborgenen Bilder den weiten Weg nach Wien. Die Filmrolle blieb vergessen und landete erst 2025 im Labor. Der Film zeitigte Spuren der langen Reise. Diese sichtbaren Defekte führten zur Idee der analogen Nachbearbeitung, wie sie bereits in den Anfängen der Fotografie üblich war. Analoge wie digitale Verfahrenstechniken verdeutlichen unterschiedliche Zeitebenen. Die Geschichte jedes Fotos durchschreitet multiple Phasen. Dabei betont die anachronistische Technik der Handkolorierung jenes Vergangene, das einmal die Zukunft gewesen ist. Zudem verweist die Gleichzeitigkeit von analog und digital auf Zukünftiges, wo Grenzen und Techniken durchlässiger werden.
Kathrin Feichtinger, aie_futurperfekt_5, 2019. © Kathrin Feichtinger
| 11—18 Uhr
Jedem Foto liegt im Moment der Aufnahme ein Anderswo und Anderswann zugrunde. Das vorliegende Projekt veranschaulicht dies – daher der Titel „futurperfekt“. Es bezeichnet die Vorzeitigkeit einer Handlung in der Zukunft, genauer die Aktion von Zweien, die zuerst...
Öffnungszeiten:
Mi11–18 Uhr
Do11–18 Uhr
Fr11–18 Uhr
Sa10–15 Uhr
Adresse:
Seilerstätte 2
1010 Wien
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