Käthe Hager von Strobele, „Nemozyten“ Nr. 3, 2022. © Käthe Hager von Strobele
Käthe Hager von Strobele, „Nemozyten“ Nr. 2, 2022. © Käthe Hager von Strobele
Käthe Hager von Strobele, „Phototropia“ Serie 1/a, 2025. © Käthe Hager von Strobele
Photo-Tropia
Ausstellung
HOI Am Heumarkt 4, 1030 Wien
4.—25.10.2025
Künstler:innen: Hager von Strobele Käthe
Als „Tropennächte“ gelten in Europa allgemein jene „zu warmen“ Nächte im Sommer, in welchen die Zimmertemperatur über 25 Grad Celsius steigt. Hiesige Zimmerpflanzen sind meist importierte Pflanzen aus den tropischen Waldgebieten der Erde, welche als dekorative Elemente unsere Wohnräume schmücken. Als stille Zeugen der Kolonialisierung werden sie laufend vervielfältigt und in unseren Wohnräumen gehalten, wo sie nur aufgrund der besonders warmen Innenraumtemperatur überleben können. Viele dieser Arten von Zimmerpflanzen benötigen kaum Tageslicht. Sie wachsen im nahezu Dunkeln. Postapokalyptische Narrative erzählen von dystopischen Bildern der Überwucherung verlassener menschlicher Lebensräume. Was passiert, wenn sich das Klima unserer Erde um 3 Grad Celsius oder mehr erwärmt? Und weiter: Führt der Anstieg von Temperaturen womöglich dazu, dass Zimmerpflanzen bald auch im Außenraum wachsen können? Zimmerpflanzen sind „phototrop“, d.h. sie wachsen je nach dem Einfall des im Innenraum einfallenden Sonnenlichts, verändern ihr Erscheinungsbild und verkrümmen ihre Triebe. Der Fokus liegt hier auf den ständig sich dynamisch, erneuernden Ausprägungen von Zimmerpflanzen.
Do10–17 Uhr
Fr10–17 Uhr
Sa10–17 Uhr
freier Eintritt Nicht barrierefrei
Künstler:innen: Hager von Strobele Käthe
Als „Tropennächte“ gelten in Europa allgemein jene „zu warmen“ Nächte im Sommer, in welchen die Zimmertemperatur über 25 Grad Celsius steigt. Hiesige Zimmerpflanzen sind meist importierte Pflanzen aus den tropischen Waldgebieten der Erde, welche als dekorative Elemente unsere Wohnräume schmücken. Als stille Zeugen der Kolonialisierung werden sie laufend vervielfältigt und in unseren Wohnräumen gehalten, wo sie nur aufgrund der besonders warmen Innenraumtemperatur überleben können. Viele dieser Arten von Zimmerpflanzen benötigen kaum Tageslicht. Sie wachsen im nahezu Dunkeln. Postapokalyptische Narrative erzählen von dystopischen Bildern der Überwucherung verlassener menschlicher Lebensräume. Was passiert, wenn sich das Klima unserer Erde um 3 Grad Celsius oder mehr erwärmt? Und weiter: Führt der Anstieg von Temperaturen womöglich dazu, dass Zimmerpflanzen bald auch im Außenraum wachsen können? Zimmerpflanzen sind „phototrop“, d.h. sie wachsen je nach dem Einfall des im Innenraum einfallenden Sonnenlichts, verändern ihr Erscheinungsbild und verkrümmen ihre Triebe. Der Fokus liegt hier auf den ständig sich dynamisch, erneuernden Ausprägungen von Zimmerpflanzen.
Veranstaltungen zu dieser Ausstellung:
© Käthe Hager von Strobele, "Nemozyten" Nr.1, 2022
| 19 Uhr
Als „Tropennächte“ gelten in Europa allgemein jene „zu warmen“ Nächte im Sommer, in welchen die Zimmertemperatur über 25 Grad Celsius steigt. Hiesige Zimmerpflanzen sind meist importierte Pflanzen aus den tropischen Waldgebieten der Erde, welche als...
Öffnungszeiten:
Do10–17 Uhr
Fr10–17 Uhr
Sa10–17 Uhr
Adresse:
Am Heumarkt 4
1030 Wien
art.magazine + Bildrecht GmbH + CENTRE DE LA PHOTOGRAPHIE GENÈVE + Datum + Der Standard + Deutsche Börse Photography Foundation + EMOP + GOOD NIGHT VIENNA + Ö1 Club + Polnisches Institut Wien + Radio Rudina + Stadt Wien Kultur + Universität Wien + Wirtschaftsagentur Wien +   art.magazine + Bildrecht GmbH + CENTRE DE LA PHOTOGRAPHIE GENÈVE + Datum + Der Standard + Deutsche Börse Photography Foundation + EMOP + GOOD NIGHT VIENNA + Ö1 Club + Polnisches Institut Wien + Radio Rudina + Stadt Wien Kultur + Universität Wien + Wirtschaftsagentur Wien +