



1986/89—2023/24
Ausstellung
7-9/4-6 – Atelier Matthias Klos Blindengasse 7-9/4-6, 1080 Wien
10.—26.10.2025
Künstler:innen: Klos Matthias, Kraus Wolfgang
Wie kann eine Landschaft, eine Topografie von den Wandlungen und der Unvorhersehbarkeit des Zukünftigen erzählen? Der Kultur- und Sozialanthropologe Wolfgang Kraus erkundete 1986 und 1989 das Waldviertel entlang des damals noch existierenden Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und dem heutigen Tschechien mit der Kamera. Es war eine Gegend der Grenzhäuser, der Straßen, die an Zäunen oder Schlagbäumen endeten und eine Landschaft ohne Verkehr. Seine damals entstandenen Fotografien sind von der Existenz einer undurchlässigen Grenze geprägt, deren Fortdauer fixiert schien. Doch nur Tage nach den letzten Aufnahmen war der Eiserne Vorhang Geschichte. Gut vier Jahrzehnte später besuchte der Künstler Matthias Klos diese Gegend erneut. Er blickt auf die gleichen Orte von damals, in einer Region, die nun von der Peripherie zum Transitraum geworden ist. So entstand ein fotografischer Dialog, der von Umwälzungen und Umbrüchen erzählt sowie von einem Verlauf der Zeit, der in der Vergangenheit nicht antizipiert werden konnte. Die regionale Geschichte erzählt von dynamischer Offenheit und der Unvorhersehbarkeit der Zukunft.
Entstanden im Rahmen des Projektes „Grenzgeschichten“, eine Kooperation zwischen Kulturschaffenden und Alltagskulturwissenschaft.
Entstanden im Rahmen des Projektes „Grenzgeschichten“, eine Kooperation zwischen Kulturschaffenden und Alltagskulturwissenschaft.
Fr13–19 Uhr
Sa13–19 Uhr
So13–19 Uhr
freier Eintritt Nicht barrierefrei
Künstler:innen: Klos Matthias, Kraus Wolfgang
Wie kann eine Landschaft, eine Topografie von den Wandlungen und der Unvorhersehbarkeit des Zukünftigen erzählen? Der Kultur- und Sozialanthropologe Wolfgang Kraus erkundete 1986 und 1989 das Waldviertel entlang des damals noch existierenden Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und dem heutigen Tschechien mit der Kamera. Es war eine Gegend der Grenzhäuser, der Straßen, die an Zäunen oder Schlagbäumen endeten und eine Landschaft ohne Verkehr. Seine damals entstandenen Fotografien sind von der Existenz einer undurchlässigen Grenze geprägt, deren Fortdauer fixiert schien. Doch nur Tage nach den letzten Aufnahmen war der Eiserne Vorhang Geschichte. Gut vier Jahrzehnte später besuchte der Künstler Matthias Klos diese Gegend erneut. Er blickt auf die gleichen Orte von damals, in einer Region, die nun von der Peripherie zum Transitraum geworden ist. So entstand ein fotografischer Dialog, der von Umwälzungen und Umbrüchen erzählt sowie von einem Verlauf der Zeit, der in der Vergangenheit nicht antizipiert werden konnte. Die regionale Geschichte erzählt von dynamischer Offenheit und der Unvorhersehbarkeit der Zukunft.
Entstanden im Rahmen des Projektes „Grenzgeschichten“, eine Kooperation zwischen Kulturschaffenden und Alltagskulturwissenschaft.
Entstanden im Rahmen des Projektes „Grenzgeschichten“, eine Kooperation zwischen Kulturschaffenden und Alltagskulturwissenschaft.
Veranstaltungen zu dieser Ausstellung:

| 13—19 Uhr
Wie kann eine Landschaft, eine Topografie von den Wandlungen und der Unvorhersehbarkeit des Zukünftigen erzählen? Der Kultur- und Sozialanthropologe Wolfgang Kraus erkundete 1986 und 1989 das Waldviertel entlang des damals noch existierenden Eisernen Vorhangs...
Öffnungszeiten:
Fr13–19 Uhr
Sa13–19 Uhr
So13–19 Uhr
Adresse:
Blindengasse 7-9/4-6
1080 Wien
Blindengasse 7-9/4-6
1080 Wien