



Transfutures™
Ausstellung
SSTR6 Schönbrunnerstraße 6, 1040 Wien
1.—10.10.2025
Künstler:innen: Thieler Lee Everett
Kurator:in: Natascha Muhic
In „Transfutures™“ beschäftigt sich Lee Everett Thieler mit der Sichtbarkeit von trans* Körpern in spekulativen Zukunftsszenarien. Die analog entstandenen Fotografien zeigen unter anderem einen trans Körper in einem futuristischen KI-Tech-Anzug. Sichtbar werden Haut, Narben, Oberflächen – und es stellt sich die Frage, wie Intimität in technologisch geprägten Bildern erhalten bleiben kann.
Thielers Arbeiten verbinden dokumentarische Elemente mit einem spekulativen Blick. Die analoge Praxis steht dabei bewusst im Kontrast zu digitalen Bildwelten: Sie ermöglicht eine andere Art von Nähe – die nicht durch Schärfe, sondern durch Präsenz funktioniert. „Transfutures™“ bleibt der persönlichen Bildsprache treu und denkt sie weiter: als Versuch, queere Körper jenseits von Repräsentation und Narrativ neu zu verorten. Nicht als Gegenentwurf zur Zukunft, sondern als Teil von ihr. In „Transfutures™“ erforscht Lee Everett Thieler, wie sich Vorstellungen von Zukunft, Körper und Identität miteinander verschränken. Die fotografische Serie umfasst zwei Bildstrecken, die beide auf unterschiedliche Weise mit Spannung arbeiten – visuell, körperlich, thematisch. Ein Teil der Arbeit zeigt einen trans Körper in einem realen, technologisch anmutenden KI-Anzug. Die analoge Kamera trifft hier auf ein Zukunftsversprechen, das ambivalent bleibt: Schützt die Hülle – oder schreibt sie etwas vor? Was bedeutet Sichtbarkeit, wenn sie durch Technik vermittelt wird?
In einem anderen Setting stehen 4 Studioaufnahmen mit derselben Protagonistin: nackt, mit Fitnessbändern am Körper. Die Bänder schmiegen sich eng an, ziehen, halten. Körper und Material reagieren aufeinander – mal kontrolliert, mal frei. Thielers Bilder bewegen sich zwischen Dokument und Fiktion, Nähe und Distanz. Sie hinterfragen, wieviel Zukunft im Körper steckt – und wieviel Gegenwart in seinen Repräsentationen. Dabei bleibt die Arbeit nah an ihren Protagonist*innen, ohne sie zu stilisieren. „Transfutures™“ denkt Körper nicht als abgeschlossene Formen, sondern als Möglichkeitsräume.
Hinweis: Details zur Barrierefreiheit bitte direkt bei der:dem Programmpartner:in anfragen.
Thielers Arbeiten verbinden dokumentarische Elemente mit einem spekulativen Blick. Die analoge Praxis steht dabei bewusst im Kontrast zu digitalen Bildwelten: Sie ermöglicht eine andere Art von Nähe – die nicht durch Schärfe, sondern durch Präsenz funktioniert. „Transfutures™“ bleibt der persönlichen Bildsprache treu und denkt sie weiter: als Versuch, queere Körper jenseits von Repräsentation und Narrativ neu zu verorten. Nicht als Gegenentwurf zur Zukunft, sondern als Teil von ihr. In „Transfutures™“ erforscht Lee Everett Thieler, wie sich Vorstellungen von Zukunft, Körper und Identität miteinander verschränken. Die fotografische Serie umfasst zwei Bildstrecken, die beide auf unterschiedliche Weise mit Spannung arbeiten – visuell, körperlich, thematisch. Ein Teil der Arbeit zeigt einen trans Körper in einem realen, technologisch anmutenden KI-Anzug. Die analoge Kamera trifft hier auf ein Zukunftsversprechen, das ambivalent bleibt: Schützt die Hülle – oder schreibt sie etwas vor? Was bedeutet Sichtbarkeit, wenn sie durch Technik vermittelt wird?
In einem anderen Setting stehen 4 Studioaufnahmen mit derselben Protagonistin: nackt, mit Fitnessbändern am Körper. Die Bänder schmiegen sich eng an, ziehen, halten. Körper und Material reagieren aufeinander – mal kontrolliert, mal frei. Thielers Bilder bewegen sich zwischen Dokument und Fiktion, Nähe und Distanz. Sie hinterfragen, wieviel Zukunft im Körper steckt – und wieviel Gegenwart in seinen Repräsentationen. Dabei bleibt die Arbeit nah an ihren Protagonist*innen, ohne sie zu stilisieren. „Transfutures™“ denkt Körper nicht als abgeschlossene Formen, sondern als Möglichkeitsräume.
Hinweis: Details zur Barrierefreiheit bitte direkt bei der:dem Programmpartner:in anfragen.
Mo14–19 Uhr
Di14–19 Uhr
Mi14–19 Uhr
Do14–19 Uhr
Fr14–19 Uhr
Sa14–19 Uhr
So14–19 Uhr
freier Eintritt Barrierefrei
Künstler:innen: Thieler Lee Everett
Kurator:in: Natascha Muhic
In „Transfutures™“ beschäftigt sich Lee Everett Thieler mit der Sichtbarkeit von trans* Körpern in spekulativen Zukunftsszenarien. Die analog entstandenen Fotografien zeigen unter anderem einen trans Körper in einem futuristischen KI-Tech-Anzug. Sichtbar werden Haut, Narben, Oberflächen – und es stellt sich die Frage, wie Intimität in technologisch geprägten Bildern erhalten bleiben kann.
Thielers Arbeiten verbinden dokumentarische Elemente mit einem spekulativen Blick. Die analoge Praxis steht dabei bewusst im Kontrast zu digitalen Bildwelten: Sie ermöglicht eine andere Art von Nähe – die nicht durch Schärfe, sondern durch Präsenz funktioniert. „Transfutures™“ bleibt der persönlichen Bildsprache treu und denkt sie weiter: als Versuch, queere Körper jenseits von Repräsentation und Narrativ neu zu verorten. Nicht als Gegenentwurf zur Zukunft, sondern als Teil von ihr. In „Transfutures™“ erforscht Lee Everett Thieler, wie sich Vorstellungen von Zukunft, Körper und Identität miteinander verschränken. Die fotografische Serie umfasst zwei Bildstrecken, die beide auf unterschiedliche Weise mit Spannung arbeiten – visuell, körperlich, thematisch. Ein Teil der Arbeit zeigt einen trans Körper in einem realen, technologisch anmutenden KI-Anzug. Die analoge Kamera trifft hier auf ein Zukunftsversprechen, das ambivalent bleibt: Schützt die Hülle – oder schreibt sie etwas vor? Was bedeutet Sichtbarkeit, wenn sie durch Technik vermittelt wird?
In einem anderen Setting stehen 4 Studioaufnahmen mit derselben Protagonistin: nackt, mit Fitnessbändern am Körper. Die Bänder schmiegen sich eng an, ziehen, halten. Körper und Material reagieren aufeinander – mal kontrolliert, mal frei. Thielers Bilder bewegen sich zwischen Dokument und Fiktion, Nähe und Distanz. Sie hinterfragen, wieviel Zukunft im Körper steckt – und wieviel Gegenwart in seinen Repräsentationen. Dabei bleibt die Arbeit nah an ihren Protagonist*innen, ohne sie zu stilisieren. „Transfutures™“ denkt Körper nicht als abgeschlossene Formen, sondern als Möglichkeitsräume.
Hinweis: Details zur Barrierefreiheit bitte direkt bei der:dem Programmpartner:in anfragen.
Thielers Arbeiten verbinden dokumentarische Elemente mit einem spekulativen Blick. Die analoge Praxis steht dabei bewusst im Kontrast zu digitalen Bildwelten: Sie ermöglicht eine andere Art von Nähe – die nicht durch Schärfe, sondern durch Präsenz funktioniert. „Transfutures™“ bleibt der persönlichen Bildsprache treu und denkt sie weiter: als Versuch, queere Körper jenseits von Repräsentation und Narrativ neu zu verorten. Nicht als Gegenentwurf zur Zukunft, sondern als Teil von ihr. In „Transfutures™“ erforscht Lee Everett Thieler, wie sich Vorstellungen von Zukunft, Körper und Identität miteinander verschränken. Die fotografische Serie umfasst zwei Bildstrecken, die beide auf unterschiedliche Weise mit Spannung arbeiten – visuell, körperlich, thematisch. Ein Teil der Arbeit zeigt einen trans Körper in einem realen, technologisch anmutenden KI-Anzug. Die analoge Kamera trifft hier auf ein Zukunftsversprechen, das ambivalent bleibt: Schützt die Hülle – oder schreibt sie etwas vor? Was bedeutet Sichtbarkeit, wenn sie durch Technik vermittelt wird?
In einem anderen Setting stehen 4 Studioaufnahmen mit derselben Protagonistin: nackt, mit Fitnessbändern am Körper. Die Bänder schmiegen sich eng an, ziehen, halten. Körper und Material reagieren aufeinander – mal kontrolliert, mal frei. Thielers Bilder bewegen sich zwischen Dokument und Fiktion, Nähe und Distanz. Sie hinterfragen, wieviel Zukunft im Körper steckt – und wieviel Gegenwart in seinen Repräsentationen. Dabei bleibt die Arbeit nah an ihren Protagonist*innen, ohne sie zu stilisieren. „Transfutures™“ denkt Körper nicht als abgeschlossene Formen, sondern als Möglichkeitsräume.
Hinweis: Details zur Barrierefreiheit bitte direkt bei der:dem Programmpartner:in anfragen.
Veranstaltungen zu dieser Ausstellung:

| 18—22 Uhr
In „Transfutures™“ beschäftigt sich Lee Everett Thieler mit der Sichtbarkeit von trans* Körpern in spekulativen Zukunftsszenarien. Die analog entstandenen Fotografien zeigen unter anderem einen trans Körper in einem futuristischen KI-Tech-Anzug. Sichtbar...
Öffnungszeiten:
Mo14–19 Uhr
Di14–19 Uhr
Mi14–19 Uhr
Do14–19 Uhr
Fr14–19 Uhr
Sa14–19 Uhr
So14–19 Uhr
Adresse:
Schönbrunnerstraße 6
1040 Wien
Schönbrunnerstraße 6
1040 Wien