Geld in der Fotografie 1860 – 1960
- Datum -
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18:00
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Ort
Milaneum
Geld und Fotografie besitzen eine besondere emotionale Aufladung. An die Fotografie werden Erinnerungen, und an das Geld viel Bedeutung geknüpft. Beide sind von einer großen, alltäglichen Präsenz und schwinden zunehmend in ihrer physischen Form. Die sinnlichen Qualitäten, emotionalen Bezüge, Geschichten, Rituale und Umgangsformen beider Medien in ihrer analogen Form verändern sich. Zudem ist das Thema Geld in vielerlei Hinsicht ein Tabu. In der historischen Studiensammlung von Mila Palm liegt der Schwerpunkt auf monetärer Bildkultur von circa 1860 bis 1960. Gezeigt werden seltene historische Fotografien beispielsweise aus dem Bankenbereich, von Tresoren, aber auch von Einbrüchen. Die Exponate bezeugen die Vielfalt der Symbolik von Geld als „Religion“ der Moderne. Geld ist kein wertneutrales und zeitloses Zahlungsmittel, sondern es ist eingebettet in historische und soziale Kontexte, mit vielfältigen emotionalen, psychologischen und moralischen Verwicklungen.
Ausstellungsdauer: 21.03. – 20.04.2019
Eröffnung: 21.03.2019, 18:00 Uhr
Kuratorin: Mila Palm
MILANEUM - Vintage Photography
Westbahnstraße 40/2, 1070 Wien
www.milaneum.com
E info@milaneum.com
T +43 664 875 80 16
Do 15:00–19:00 Uhr, Fr und Sa 15:00–18:00 Uhr
Eintritt frei
23.03.2019, 15:00 Führung (DE/EN)
30.03.2019, 15:00 Führung (DE/EN)
13.04.2019, 15:00 Führung (DE/EN)
20.04.2019, 15:00 Führung (DE/EN)
Anmeldung erbeten: info@milaneum.com
17.04.2019, 18:00-18:30 Uhr: Bildbesprechung mit Mila Palm