Claudia Pilsl, Phytogram 6, 2024. © Claudia Pilsl
Claudia Pilsl, Phytogram 1, 2024. © Claudia Pilsl
Claudia Pilsl, Phytogram 3, 2024. © Claudia Pilsl
Claudia Pilsl, Phytogram 4, 2024. © Claudia Pilsl
On Borrowed Time
Ausstellung
NeverTheSameRiver / Studio Claudia Pilsl Alliiertenstraße 7/2, 1020 Wien
2.10.—1.11.2025
Künstler:innen: Pilsl Claudia
Johannes N. Bayers 1869 veröffentlichte Studie „Praterflora“ wirft Schlaglichter auf die im damaligen im öffentlichen Raum vorzufindenden Biodiversität. Sie bietet Einblicke in die Grenzen ignorierende Migration von Pflanzen. Dies hat die Künstlerin angeregt, mit im Prater gesammelten Pflanzen Arbeiten zu entwickeln, die die Schnittstellen zwischen Natur, Wissenschaft und Kunst thematisieren. Dazu verwendete sie den alternativen fotografischen Prozess der „Phytographie“, der aktiv Pflanzen in die Bildentstehung einbezieht. Das Phytogramm, eine 2016 von Karel Doing in England entwickelte analoge Technik, vereint verschiedene Komponenten. Die kameralose Fotografie durch den direkten Kontakt der Pflanze mit dem Papier, den der Pflanze eigenen Prozess der Fotosynthese und umweltfreundliche Chemie. Die Fragen, die sie mit dieser Arbeit stellen möchte, sind vielfältig und betreffen die Fragilität der Biodiversität und die durch den beschleunigten Klimawandel gegebene Bedrohung des menschlichen Habitats, die Stellung von analogen Prozessen in einer energiehungrigen hyper-digitalisierten Umwelt und nicht zuletzt die Wertigkeit der Fotografie als wissenschaftlicher und künstlerischer Prozess.
Do14–19 Uhr
Fr14–19 Uhr
Sa14–19 Uhr
freier Eintritt Nicht barrierefrei
Künstler:innen: Pilsl Claudia
Johannes N. Bayers 1869 veröffentlichte Studie „Praterflora“ wirft Schlaglichter auf die im damaligen im öffentlichen Raum vorzufindenden Biodiversität. Sie bietet Einblicke in die Grenzen ignorierende Migration von Pflanzen. Dies hat die Künstlerin angeregt, mit im Prater gesammelten Pflanzen Arbeiten zu entwickeln, die die Schnittstellen zwischen Natur, Wissenschaft und Kunst thematisieren. Dazu verwendete sie den alternativen fotografischen Prozess der „Phytographie“, der aktiv Pflanzen in die Bildentstehung einbezieht. Das Phytogramm, eine 2016 von Karel Doing in England entwickelte analoge Technik, vereint verschiedene Komponenten. Die kameralose Fotografie durch den direkten Kontakt der Pflanze mit dem Papier, den der Pflanze eigenen Prozess der Fotosynthese und umweltfreundliche Chemie. Die Fragen, die sie mit dieser Arbeit stellen möchte, sind vielfältig und betreffen die Fragilität der Biodiversität und die durch den beschleunigten Klimawandel gegebene Bedrohung des menschlichen Habitats, die Stellung von analogen Prozessen in einer energiehungrigen hyper-digitalisierten Umwelt und nicht zuletzt die Wertigkeit der Fotografie als wissenschaftlicher und künstlerischer Prozess.
Veranstaltungen zu dieser Ausstellung:
Claudia Pilsl, Phytogram 6, 2024. © Claudia Pilsl
| 19 Uhr
Johannes N. Bayers 1869 veröffentlichte Studie „Praterflora“ wirft Schlaglichter auf die im damaligen im öffentlichen Raum vorzufindenden Biodiversität. Sie bietet Einblicke in die Grenzen ignorierende Migration von Pflanzen. Dies hat die Künstlerin angeregt,...
Öffnungszeiten:
Do14–19 Uhr
Fr14–19 Uhr
Sa14–19 Uhr
Adresse:
Alliiertenstraße 7/2
1020 Wien
art.magazine + Bildrecht GmbH + CENTRE DE LA PHOTOGRAPHIE GENÈVE + Datum + Der Standard + Deutsche Börse Photography Foundation + EMOP + GOOD NIGHT VIENNA + Ö1 Club + Polnisches Institut Wien + Radio Rudina + Stadt Wien Kultur + Universität Wien + Wirtschaftsagentur Wien +   art.magazine + Bildrecht GmbH + CENTRE DE LA PHOTOGRAPHIE GENÈVE + Datum + Der Standard + Deutsche Börse Photography Foundation + EMOP + GOOD NIGHT VIENNA + Ö1 Club + Polnisches Institut Wien + Radio Rudina + Stadt Wien Kultur + Universität Wien + Wirtschaftsagentur Wien +